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Was bringen externe SSDs im Büroalltag?

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Für gewöhnlich sind einfache Office-PCs eher spärlich ausgestattet. Sie werden genutzt, um damit Dokumente zu erstellen, Mails zu schreiben und im Internet zu surfen. Für diese Zwecke reicht ein einfacher Prozessor, ein Minimum an Arbeitsspeicher und eine Festplatte mit nicht zu viel GB vollkommen aus. Allerdings ist es genau der geringe Festplattenspeicher, der immer häufiger im Büro zu Problemen führt. Dann ist eine externe SSD Festplatte 4tb oder anderer Speicherplatzgröße eine gute Lösung. Sie ermöglicht es, ganz einfach Dateien vom PC auf die Festplatte auszulagern. Sie kann auch genutzt werden für Dateien, auf die von mehreren Mitarbeitern zugegriffen werden soll. Nicht in jedem Unternehmen gibt es Server oder Clouds, die das ermöglichen. Externe SSDs stellen dann eine praktische Alternative dar, da sie einfach an jeden PC angeschlossen werden können.

Was bringt eine externe SSD?

Eine externe SSD ist eine einfache Möglichkeit, die Speicherkapazität von PC und Notebooks, aber auch Tablets oder Smartphones zu erweitern. Sie ermöglicht es, große Datenmengen zu übertragen. Zudem ist es auch möglich, von der SSD aus Programme auszuführen. Am häufigsten werden externe SSDs aber genutzt, um wichtige Dokumente, Bilder und andere Dateien darauf zu sichern für den Fall, dass die Festplatte im PC einen Defekt aufweist. Weiterhin bietet eine SSD auch die Möglichkeit, die wichtigsten Dokumente immer unterwegs dabei haben zu können. Externe SSDs sind sehr leicht und robust, daher können sie ganz einfach mitgenommen werden.

Welche Vorteile bietet eine externe SSD?

Eine externe SSD bietet viele Vorteile. Der größte Vorteil ist sicherlich, dass sie besonders schnell ist. Gleichzeitig ist sie aber auch sehr leicht, klein und auch besonders robust. In einer SSD sind keine mechanischen Teile verbaut, dadurch verkraftet sie sogar Stürze, ohne dass dabei Daten verloren gehen. Zudem arbeiten SSDs auch so gut wie geräuschlos. Das mechanische Brummen, das von Magnetfestplatten bekannt ist, entfällt dabei. Die kurzen Ladezeiten und die recht lange Lebensdauer sind ebenfalls überzeugend. In der heutigen Zeit ist es auch wichtig, dass Geräte möglichst wenig Strom verbrauchen, das ist bei SSDs ebenfalls der Fall.

Welche Nachteile bietet eine externe SSD?

Der größte Nachteil von externen SSDs war bisher der Preis. Allerdings werden SSDs mittlerweile immer günstiger und die Anschaffungskosten pro Gigabyte nähern sich immer mehr denen einer HDD an. Dasselbe gilt für die Speicherkapazität, auch hier ist die SSD der HDD auf den Fersen, hängt aber noch immer hinterher, zumal externe SSDs mit einer sehr hohen Speicherkapazität auch ihren Preis haben. Ein weiterer Nachteil ist, dass die Datenrettung problematisch werden kann. SSDs speichern die Daten recht verstreut. Wenn dann aus Versehen die SSD gelöscht oder formatiert wird, ist es den Rettungsprogrammen oft nicht möglich, alle gelöschten Daten wiederherzustellen. Zudem ist die Anzahl der Schreibzyklen begrenzt.

Was ist schneller, interne oder externe SSD?

Für gewöhnlich sind interne SSDs schneller als externe SSDs. Der Grund dafür ist einfach die Art, wie sie mit dem PC verbunden werden. Interne SSDs werden per SATA oder PCIe verbunden. Bei externen SSDs handelt es sich dagegen um mobile Geräte, die über externe Anschlüsse wie einen USB-Anschluss mit dem Rechner verbunden werden. Aus diesem Grund sind interne SSDs schneller.

Wann lohnt sich eine externe SSD?

Eine externe SSD lohnt sich immer dann, wenn Daten zwischen verschiedenen Geräten hin und her kopiert werden müssen. Auch für den Transport unterwegs eignet sie sich bestens. Häufig werden sie auch von Fotografen oder Menschen genutzt, die unterwegs Videos aufnehmen und diese gleich sichern möchten. Eine SSD externe Festplatte 2 TB ist dafür vollkommen ausreichend. Wer größere Dateien darauf abspeichern möchte, sollte besser eine externe SSD Festplatte 4 TB dafür nutzen. Da SSDs keine mechanischen Bauteile haben, die häufig sehr fehleranfällig sind, eignen sie sich bestens für den Einsatz unterwegs. Auch wer wichtige Daten sichern möchte, sollte sich für eine externe SSD entscheiden.

Wie lange hält eine externe SSD?

Bei einer externen SSD ist die Lebensdauer begrenzt. Das bedeutet aber nicht, dass sie nur ein oder zwei Jahre genutzt werden kann. Je nachdem, welche Speichertechnik verwendet wird, ist die Anzahl der möglichen Schreibzyklen begrenzt auf zwischen 3.000 und 100.000. Wird eine externe SSD jedoch moderat genutzt, hält eine solche SSD Festplatte meistens zehn Jahre und länger durch.

Fazit

Eine externe SSD kann sehr vielseitig eingesetzt werden. Sie dient nicht nur als Sicherungsort für wichtige Dateien, sondern kann auch zum Transport von Daten genutzt werden. Ein Vorteil ist auf jeden Fall, dass SSDs weitaus weniger empfindlich sind, da sie keine mechanischen Bauteile aufweisen. Zudem sind sie besonders schnell. Der Einsatz von externen SSDs lohnt sich in sehr vielen Bereichen. Auch im Büro können sie sehr gute Dienste leisten. Darum ist die Anschaffung einer externen SSD immer eine gute Entscheidung.

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