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Beim Fahrzeugkauf für das Unternehmen richtig sparen

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Die Fahrzeugflotte eines Unternehmens kann der ganze Stolz sein – aber eben auch einer der größten Kostenpunkte. Nutzfahrzeuge sind für viele Unternehmer also vor allem eines: Ein Grund für Kopfschmerzen. Das gilt besonders für kleinere Unternehmen mit einem sehr engen Budget. Somit muss oftmals genau hingeschaut werden – und alle Tricks in Sachen Einsparungen werden genutzt.

Aber Achtung: Wer zu viel knausert, schafft sich direkt neue Probleme. Denn am Ende arbeiten meist die Angestellten mit den Fahrzeugen und Unzufriedenheit ist nicht weit, wenn es ständig Probleme gibt oder die Fahrzeuge einfach nicht praktisch sind. Kann man also sparen und gleichzeitig sinnvolle Nutzfahrzeuge anschaffen? Ja, mit den folgenden Tipps ist das möglich!

Niemals aus den Augen verlieren: Der tatsächliche Nutzen

Bevor es um konkrete Spartipps geht, sollte dort angesetzt werden, wo die Arbeit geschieht. Als Geschäftsführer müssen Budgetplanungen ernst genommen werden. Manchmal werden also auch unbeliebte Entscheidungen gefällt. Die Suche nach einem Kastenwagen, Kipper oder Werkstattwagen kann daher nicht einfach in die Hände der Angestellten gelegt werden, wenn es ein kleines Budget gibt.

Aber es ist auch nicht sinnvoll, die Mitarbeiter vollständig aus dem Prozess auszuschließen. So wissen sie häufig am besten, wie viel Platz sie brauchen und wie sie effektiver arbeiten können. Manchmal heißt das, dass größere Fahrzeuge besser sind. Allerdings kann manchmal auch gespart werden, wenn Extras oder besondere Bauweisen eher hinderlich sind oder nicht genutzt werden – beim nächsten Kauf wird darauf verzichtet. Außerdem kann die Einarbeitungszeit mit dem neuen Fahrzeug verringert werden, wenn die Meinungen der Angestellten miteinbezogen werden.

Den richtigen Händler finden: Das sind die Kriterien

Das wohl größte Sparpotential besteht, wenn man einen vertrauensvollen Händler findet. Denn ein gutes Verhältnis zum Händler heißt, dass man Priorität hat. Beratungen sind intensiver, Angebote oft besser. Typisch ist auch, dass Neuheiten oder besonders günstige Fahrzeuge direkt und nicht erst auf Anfrage angeboten werden.

Serviceleistungen und ein breites Angebot wie bei ABZ Nutzfahrzeuge können außerdem Zeit sparen – und Zeit ist bekanntlich Geld. Wer für jeden neuen Fahrzeugkauf viele verschiedene Händler sichtet und lange Verhandlungen führt, kann am Ende Geld sparen. Doch dafür geht viel Zeit verloren, die woanders besser zu nutzen wäre.

Eine Spezialisierung des Händlers auf Nutzfahrzeuge ist ebenfalls nicht unwichtig. Die Beratung ist dann spezifischer und das Angebot orientiert sich tatsächlich an den Einsatzgebieten. Idealerweise haben Händler immer sowohl Neu- als auch Gebrauchtwagen im Angebot.

Die Optionen kennen: Leasing, gebraucht oder neu?

Die Bedeutung eines guten Nutzfahrzeughändlers wird vor allem deshalb betont, weil Auswahl wichtig ist. Neukauf hat seine Vorteile – die Fahrzeuge kommen frisch aus dem Werk und sind in einem einwandfreien Zustand. Aber der Preis ist entsprechend hoch. Leasing kann Geld sparen, ist aber nicht für jedes Unternehmen die passende Option. Gebrauchtwagen kommen immer mit dem Risiko einher, doch schon beschädigt zu sein.

Manchmal geht es auch gar nicht um eine dauerhafte Nutzung – dann sollten Mietoptionen bestehen. Wer wirklich dauerhaft sparen möchte, sollte alle Optionen kennen und zeitnah realisieren können. Das ist zunächst ein hoher Aufwand, da die Optionen online oder in der Region gesichtet werden müssen. Anschließend herrscht jedoch maximale Flexibilität – und somit maximales Einsparpotential.

Fazit: Sparpotential gibt es immer, aber nicht zu jedem Preis

Das Weglassen unnötiger Zusatzleistungen, die Beratung mit den Mitarbeitern und verschiedene Optionen wie Kauf und Leasing sind wichtige Spargrundlagen. Und je größer das eigene Unternehmen wird, desto mehr zahlt sich die Arbeit zu Beginn aus. Denn nicht jede Anschaffung sollte erneut zur großen Suche werden.

Der Fuhrpark einer Firma – ob er nun zwei, zwanzig oder zweihundert Wagen umfasst – sollte aktiv gestaltet werden. Dafür muss von Anfang an klar sein, was die Nutzfahrzeuge leisten müssen und wie schnell auf größeren Bedarf reagiert werden kann. Denn kaum etwas ist ärgerlicher als eine wachsende Auftragslage bei fehlenden Arbeitsmitteln.

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