Karriere

Fitnesstrainer werden: Voraussetzungen, Abschluss, Tätigkeit

Von  | 

Derzeit boomt die Fitnessbranche in Deutschland. Immer mehr Menschen möchten ihren Körper fit halten und suchen daher den Rat und die Hilfe eines professionellen Fitnesstrainers. Doch was genau macht eigentlich einen guten Fitnesstrainer aus und welche Voraussetzungen musst du mitbringen, um in diesem Beruf erfolgreich zu sein?

Welche Voraussetzungen muss ein Fitnesstrainer erfüllen?

Zunächst einmal ist es wichtig, dass du selbst fit und gesund bist. Schließlich kannst du deinen Kunden nur dann etwas über Fitness beibringen, wenn du selbst ein Vorbild bist. Zudem solltest du über ein gutes Allgemeinwissen in Sachen Ernährung und Fitness verfügen. Dies kannst du dir entweder durch einschlägige Bücher oder Online-Artikel aneignen oder aber du absolvierst eine entsprechende Ausbildung. Begriffe wie “Personal Trainer” und “Fitnesstrainer” sind nicht geschützt, daher darf sich theoretisch jeder so nennen, doch die meisten Fitnesstrainer in Deutschland haben eine Ausbildung zum Sport- und Gesundheitstrainer, zum staatlich geprüften Übungsleiter oder eine vergleichbare Ausbildung im Sportbereich. Diese Ausbildungen dauern in der Regel drei Jahre und können an verschiedenen Berufskollegs absolviert werden. Ebenfalls könntest du eine anerkannte Hochschule oder Universität in Betracht ziehen und einen Studiengang wählen, der Kurse wie Anatomie, Trainingsphysiologie und Trainingsmethodik enthält (z.B. Sportwissenschaften). Zusätzlich gibt es auch einige private Fitnesstrainings-Institute, die eigene Ausbildungsprogramme anbieten. Ein solches Zertifikatsprogramm dauert in der Regel kürzer als ein Hochschulabschluss, allerdings sind sie häufig weniger umfangreich und können daher weniger vorbereitend sein.

Nach dem Abschluss

Nachdem du deine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hast, kann du dich als Fitnesstrainer in einem Fitness-Studio oder einem Sportclub anstellen lassen. Möchtest du jedoch langfristig selbstständig arbeiten, so ist es ratsam, dich zunächst in einem größeren Studio oder einer bekannten Sportanlage zu etablieren, so kannst du dir als Personal Trainer in deiner Stadt (z.B. als Personal Trainer Dortmund) einen Namen machen und künftige Kundenbeziehungen aufbauen. Als Fitnesstrainer solltest du stets motiviert sein und Freude an der Arbeit mit Menschen haben, denn nur so kannst du deine Kunden begeistern und zum regelmäßigen Training motivieren. Auch wenn das Thema Fitness in den letzten Jahren immer präsenter wurde, ist der Beruf des Fitnesstrainers noch relativ unbekannt. Dabei ist er eine Bereicherung für jeden, der seine Gesundheit verbessern oder neu erlernen möchte, wie er sich körperlich betätigen kann. Der Beruf des Fitnesstrainers ist sehr vielseitig und kann in unterschiedlichen Bereichen ausgeübt werden. Als Fitnesstrainer ist es deine Aufgabe, Menschen dabei zu helfen, ihre Fitnessziele zu erreichen. Dazu gehört es, Trainingsprogramme zu entwickeln und umzusetzen, Ernährungsberatung zu leisten und allgemein zu motivieren und zu unterstützen.

Was Fitnesstrainer an ihrer Tätigkeit schätzen

Viele Fitnesstrainer schätzen die menschliche Komponente in ihrem Job, da sie im Laufe ihrer Tätigkeit mit den verschiedensten Leuten zu tun haben, die alle individuelle Bedürfnisse und Vorstellungen haben. Dabei sind die Ambitionen und Wünsche der Kundschaft sehr unterschiedlich, eine Tatsache, die es vielen Fitnesstrainern ermöglicht sich zu spezialisieren und in ihrer Nische einen größeren Grad an Bekanntheit zu erlangen. So gibt es zum Beispiel Personal Trainer, die mit besonders tiefgehendem Wissen im Bereich der Ernährung punkten und ihren Klienten helfen, auf eine gesunde Weise Gewicht zu verlieren. In einer etwas anderen Nische gibt es Fitnesstrainer, die Bodybuilder als Kunden haben und diesen helfen, sich auf einen Wettkampf vorzubereiten. Hier ist fundiertes Wissen über Muskelaufbau, die Rolle von Hormonen im Körper (Endokrinologie) und den Bodybuilding-Sport selbst wichtig. Das Erfreuliche an der Sache ist, dass du dich in deiner Tätigkeit als Fitnesstrainer auf so gut wie jeden Sport spezialisieren kannst, sprich wenn du zum Beispiel gerne joggen gehst kannst du dich als der beste Lauftrainer deiner Stadt oder darüber hinaus etablieren.

Worauf auch immer deine Wahl fällt, am wichtigsten ist, dass du eine gesunde Portion Passion für diesen Beruf mitbringst und Spaß daran hast, Menschen beim Erreichen ihrer Fitness-Ziele zu helfen. Wenn du mit gutem Beispiel vorangehst und deine Begeisterung für Fitness teilen kannst, dann färbt das auch auf andere ab. So kannst du abgesehen von deinen künftigen Kunden auch dein näheres Umfeld inspirieren sportlichen Betätigungen intensiver nachzugehen.

Die Redaktion auf warkly.de informiert Sie mit interessanten Artikel über die Themen Jobs, Office und Business.

Datenschutzinfo