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IT-Systemadministrator fürs Unternehmen

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Viele große Firmen beschäftigen IT-Systemadministratoren, die den technischen Support sicherstellen. Wir haben das Tätigkeitsfeld genauer betrachtet und uns Alternativen angesehen für Betriebe, die sich keine eigene IT-Abteilung leisten können.

Was macht ein IT-Systemadministrator?

IT-Systemadministratoren koordinieren die IT-Infrastruktur von Unternehmen. Dazu planen, installieren und konfigurieren sie die Systeme, um sie an die Bedürfnisse des Kunden anzupassen. Die Mitarbeiter überwachen die reibungslose Funktion von Anwendungsprogrammen und Betriebssystemen, darunter:

  • Windows,
  • Linux und
  • macOS.

Gleichzeitig überwachen sie die Systemsicherheit, um unerlaubte Zugriffe von außen zu vermeiden und im Ernstfall abzuwehren.

Dabei kümmern sie sich um moderne Software-Lösungen, zu denen Cloud- und Online-Programme gehören. Sie leisten Support für Notebooks, Mailserver und Desktop-Computer. Teilweise betreuen sie das Unternehmensnetzwerk von kleinen und mittelgroßen Unternehmen. Optional übernimmt das bei großen Netzwerken ein Netzwerkadministrator.

Welche weiteren Aufgaben übernimmt ein IT-Systemadministrator?

Zu den Aufgaben eines guten IT-Systemadministrators gehört das Einrichten und Reparieren von Bürogeräten, darunter:

  • Tablets und Smartphones,
  • Bildschirme,
  • Peripheriegeräte (Drucker, Maus, Laufwerk und Scanner) und
  • technische Hilfsmittel (Beamer, TV-Geräte).

Mittlerweile besitzen viele Geräte eine WLAN-Funktion oder Netzwerkanschlüsse. Um die Verwendung im Betrieb zu gewährleisten, bindet der Admin diese sicher ins Firmennetzwerk ein. Das bedeutet auch, dass er Benutzerrechte definiert, um festzulegen, welche Mitarbeiter auf die verschiedenen Komponenten Zugriff haben.

Welche Alternativen gibt es zur eigenen IT-Abteilung?

Der IT-Systemadministrator übernimmt innerhalb des Unternehmens zahlreiche Funktionen rund um den technischen Support. Firmen, die sich keine eigene IT-Abteilung leisten können, greifen auf eine IT-Betreuung zurück, die sich extern um alle Belange kümmert.

Wie finden Sie eine gute IT-Betreuung?

Eine Möglichkeit, einen geeigneten IT-Berater zu finden, sind Empfehlungen von befreundeten Unternehmern. Viele Anbieter besitzen auf ihrer Webseite ein aussagekräftiges Portfolio mit den Leistungen und Referenzen von Kunden. Wichtig ist, dass der Berater das Unternehmen und die speziellen Anforderungen kennt, um das IT-Konzept maßgeschneidert auf den Betrieb anzupassen. Ein fester Ansprechpartner bietet Sicherheit und ist sofort erreichbar, wenn ein Problem auftritt. Im Bestfall findet er schnell eine Lösung und berät zu allen erforderlichen Maßnahmen rund um die IT-Sicherheit.

Fazit: IT-Betreuung für kleine Unternehmen

Ein IT-Systemadministrator kümmert sich in der Firma um alle anfallenden Aufgaben rund um Netzwerk, Betriebssysteme sowie die Daten- und IT-Sicherheit. Er übernimmt die Lizenzierung der Software und das Einrichten netzwerkfähiger Geräte. In den meisten kleinen Unternehmen ist eine eigene IT-Abteilung nicht wirtschaftlich, hier kommt eine externe IT-Betreuung in Betracht, die bei Bedarf Support leistet.

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